Fire Emblem: Echoes - Shadows of valentia

Fire Emblem: Echoes - Shadows of valentia - Cover

25 Jahre. So lange mussten Fans der Fire Emblem Reihe auf einen Release von Fire Emblem Gaiden im Westen warten. Nun ist dieser Release endlich Wirklichkeit geworden. Wenn auch anders, als gedacht. Mit Fire Emblem Echoes: Shadows of Valentia für den Nintendo 3DS erwartet euch ein klassisches Fire Emblem Im modernen Gewand. Kann die Neuauflage des Klassikers mit zeitgemäßen Verbesserungen glänzen, oder überwiegt der Schatten des Altbackenen doch zu sehr?

Alles neu macht der Herbst?

Schon zu Beginn sieht man, dass die Entwickler von Intelligent Systems bei der Präsentation nicht gegeizt haben. Das Spiel startet mit einer imposanten, animierten Eröffnungssequenz und gibt damit gleich von Beginn an vor, wo die Reise in Valentia hingehen soll.

Dem Opening folgend kann der Spieler nach der Wahl des Schwierigkeitsgrades direkt loslegen. Auf einen Phönix-Modus wie in Fire Emblem Fates verzichtet man gänzlich – Ein nachvollziehbarer Schritt, gerade wenn man bedenkt, dass sogar der Casual Mode unter den eigenen Entwicklern in der Kritik steht.

Somit bleibt die Wahl zwischen „Klassisch“ und „Casual“, womit entschieden wird, ob man den permanenten Tod von Einheiten ein- oder ausschaltet. Diese Option gibt es seit Teil 12, wobei neben der Wahl des Modus natürlich auch die Schwierigkeit bestimmt werden kann. Die Auswahlmöglichkeiten bleiben mit den beiden Optionen „Normal“ und „Schwer“ jedoch überschaubar. Strategie-Veteranen mag der Wegfall des Grades „Extrem“ ein Dorn im Auge sein, jedoch sind die beiden Schwierigkeitsgrade gut ausbalanciert und halten, was sie versprechen.

Ist der Grad gewählt, so wechselt das Geschehen auch schon direkt zur Story. Einen eigenen Charakter, wie in den letzten 3 Teilen der Reihe kann man hier nämlich nicht erstellen, was weder positiv, noch negativ sein muss. Wir übernehmen nämlich die Rolle von zwei bereits festgelegten Charakteren. In Persona sind das der Abenteuerlustige „Alm“ und die Prinzessin „Celica“, die ihr schon im Kindesalter kennenlernt, um euch die Hintergründe der Geschichte näher zu bringen.

Das Spiel erzählt dabei eine Geschichte, gespickt mit Intrigen, Machtkämpfen, Verrat und Politischen Ideologien. Einige Charaktere bleiben Zwar etwas blass, jedoch ist die Story so gut geschrieben, dass ihr stets wissen wollt wie es weitergeht.

Wir beginnen mit einer Gruppe Kinder, die im Dorf Ram aufgewachsen sind. Als eines Tages eine Gruppe Ritter auftaucht, möchten sich die Kinder dies genauer ansehen – dabei stoßen sie auf den gefährlichen Slayde welcher damit droht, dass er ihnen die Köpfe abschlägt, sollten sie ihn nicht in ihr Dorf führen. Kurz darauf betreten auch die Protagonisten Alm und Celica die Bühne. Dabei weckt das Mädchen Celica das Interesse von Slayde – Denn sie scheint eine gesuchte Prinzessin zu sein. Bevor die Situation eskaliert mischt sich der Goldritter Mycen ein und es kommt zum Kampf mit den Rittern. Jetzt liegt es an einer Handvoll Kinder und dem erfahrenen Mycen, die Feinde zurückzuschlagen.

Dieser erste Kampf fungiert als Tutorial des Spiels. Dementsprechend einsteigerfreundlich und kurz gehalten ist er auch. Der Spieler lernt hier hauptsächlich, schwache Einheiten wie Kinder zurückzuhalten und kann Terrain-Effekte, sowie einige Einheiten-Typen kennenlernen.

Nachdem Slayde zurückgeschlagen wurde, muss Celica das Dorf verlassen um nicht in Gefahr zu geraten, ausgelöst durch das Auffliegen ihrer Identität als Prinzessin. Hier zeigt sich auch das starke Band zwischen Alm und Celica, das im Verlauf der Geschichte eine wichtige Rolle einnimmt. In einer Zwischensequenz wird die Vorgeschichte von Shadows of Valentia abgehandelt und es findet ein Zeitsprung statt.

Alm und die Kinder des Dorfes sind nun erwachsen und möchten als junge Erwachsene die große weite Welt erkunden. Dafür schließen sie sich kurzerhand einer Widerstandsbewegung an, wobei jeder Charakter eigene Hintergründe dafür hat. Wie viel Liebe zum Detail im neuen Fire Emblem Ableger steckt zeigt auch die erste Klassenwahl im Spiel. So sind z.B früh im Spiel Hinweise für die idealen Klassen eurer Charaktere versteckt.

Loben muss man an dieser Stelle die Animationsqualität, aber auch den Stil der Cutscenes selbst, welche regelmäßig zum Einsatz kommen. War zuvor noch die Firma „Anima“ für Fire Emblem Awakening und Fates verantwortlich, so ist es nun „Studio Khara“, die bereits durch Werke wie die Evangelion-Anime-Filme bekannt sind. Dieser Tapetenwechsel passt zum eher düsteren, erwachseneren Setting von Shadows of Valentia, obgleich der Animationsstil mit seiner Kombination von 2D- und 3D-Techniken stellenweise für Bewegungsabläufe sorgt, die etwas träge auf das Auge wirken. Nach wie vor sind sie aber ein echter Hingucker und motivieren zum Weiterspielen.

 

Der größte Clou in Fire Emblem Echoes: Shadows of Valentia ist aber der kohärente Ablauf der beiden eigentlich getrennten Geschichten von Celica und Alm. So bekommt ihr nicht nur in den taktischen Schlachten spielerische Abwechslung geboten, sondern könnt auch die Hintergründe von jeder eurer Heldengruppen ergründen. Spielerisch befindet ihr euch, ähnlich wie in den frühen „Super Mario“ Spielen auf einer Weltkarte auf der alle wichtigen Punkte, zu denen ihr gehen könnt, vermerkt sind. Anwählbar sind hier, frei nach Lieben und Belieben nach der ersten Zusammenkunft der beiden Protagonisten in Akt 3, beide Heldengruppen mit verschiedenen Zielen. Neben den obligatorischen Gegnern, die darauf warten von euch in einer taktischen Schlacht herausgefordert zu werden, sind auch bewegliche Einheiten wie Magier und Piraten auf der Weltkarte verteilt, die sich, genau wie ihr, bewegen können. So kann es durchaus passieren, dass ihr gerade mit Celicas Gruppe angegriffen werdet, obwohl ihr doch mit Alms Truppe in das nächstbeste Dorf und deren Schänke gehen wolltet.

 

Apropos Schänke: Neu ist in Echoes auch das Umsehen in Ortschaften. Der neue Ansatz wirkt wie aus einem Adventure-Game oder aus alten Point & Click Adventures übernommen. Dörfer werden aus einer Menüansicht erkundet. So könnt ihr in den „Beobachtungsmodus“ wechseln um herumliegende Gegenstände aufzusammeln oder Informationen zu erhalten, und zu „Hotspots“ in den Dörfern, Gebäuden oder ähnlichem, Springen. Natürlich stehen dort auch diverse Personen herum, die verschieden Sinnvolles zu eurer Geschichte beizutragen haben. Das sorgt für eine Menge Lesestoff und dürfte gerade Rollenspielfans gut gefallen. Zumal ihr die Chance bekommt eure Waffen zu verbessern oder mal mehr oder weniger interessante Nebenquests anzunehmen. Generell erinnert die sehr textlastige Erzählweise mit ihren vielen Charakteren stellenweise eher an ein Japanisches Graphic-Novel, als an ein klassisches Rollenspiel.

Den direkten Kontrast zu dieser sehr langsamen Erzählweise bietet das Spiel auch gleich selbst. Ihr könnt nämlich Dungeons völlig frei aus der „Third Person“ Perspektive erkunden. Dieses Feature gab es in Fire Emblem Gaiden bereits in 2D – nun kann man sich jedoch in der Third-Person Ansicht durch allerlei Gebiete schlagen. Dabei erwirbt man Gegenstände und kann Feinden ausweichen, oder sie überraschend mit einem Schwerthieb angreifen. So löst man einen Kampf aus, bei dem schließlich in klassischer Fire Emblem Manier gekämpft wird. Trifft man die Feinde mit einem Schwerthieb, starten diese mit Schaden, wird man selbst von hinten überrascht, bekommen die Gegner den Ersten Zug. Das Erkunden von Dungeons ist eine nette Abwechslung und bringt euch auch den ein oder anderen nützlichen Gegenstand.

 

Ebenfalls wichtig: In diesen erkundbaren Dungeons können eure Charaktere erschöpfen. Sollte also einer eurer Krieger oder Kriegerinnen zu viel zu tun haben, wird diese/r erschöpft und würde in den nächsten Kampf mit verringerten Statuswerten starten. Abhilfe schaffen hier die tief in den Dungeons versteckten Tempel der Göttin Mila, bei der ihr essen opfern könnt um euch von aller Erschöpfung zu heilen. Ebenfalls, entsprechende Erfahrung in den Berufen vorausgesetzt, könnt ihr an diesen Statuen auch eure Berufe aufwerten, was einen massiven Status-Boost nach sich zieht.

Außerdem nützlich: Solltet ihr einen Dungeon immer und immer wieder aufsuchen, tauchen auch neue Gegner auf. Die Umsetzung für den NEW 3DS ist durchaus gelungen, Spieler mit dem alten 3DS Modell ohne zusätzliches Analog Pad müssen leider mit einer sehr unausgegorenen, zuweilen hakeligen Steuerung mit Kameraproblemen vorliebnehmen. Das ginge deutlich besser.

Spielerisch macht „Fire Emblem Echoes: Shadows of Valentia keine halben Sachen. Schon relativ schnell nach beginn werdet Ihr von der Atmosphäre einer klassischen Schlacht aufgesogen und fühlt euch tatsächlich auch als Kommandant über eure Truppen. Verschiedene Taktikansichten, wie die Reichweite aller Gegner oder einzelner anwählbarer Feinde, erleichtert euch zusätzlich eure Aufgabe als erfolgreicher Heerführer und verhindert nerviges Rumgeklicke. Auch der Ausgang und die Statuswerte vor jedem Kampf sind übersichtlich gestaltet und verschaffen euch einen guten Überblick. Ein echter Augenschmaus sind vor allem die liebevoll gestalteten Kampfanimationen. Aus der normalen Kampfansicht mit euren 2D Sprites zoomt das geschehen dynamisch auf die Karte und ihr könnt euren Charakteren bei ihren Kämpfen zusehen und mitfiebern. Die Strategieansicht könnt ihr wahlweise aus der Top-Down, oder aus der Vogelperspektive anzeigen lassen.  Selbst die Terrainauswirkungen sind innovativ eingebunden und mit Shadows wichtiger denn je. Generell macht in Sachen Lesbarkeit Fire Emblem fast kein Spiel etwas vor.

 

Auch in Sachen Anpassbarkeit ist Fire Emblem ein echter Vorreiter. Die vielen Anpassungsmöglichkeiten erlauben es euch, euch euer ganz eigenen Taktik-Erlebnis zusammenzustellen. Ihr wollt den gegnerischen Zug, die Kampfanimationen in Zeitlupe erleben, oder gar ausblenden? Das alles ist kein Problem. Äußerst löblich.

Eine weitere Neuerung die Einzug in die Fire Emblem Serie gehalten hat: Das „Zeitenrad“. Hiermit könnt ihr zu einer beliebigen Aktion im Kampf zurückspringen, wenn ihr z.B. merkt, die Falsche Entscheidung vor beliebig vielen Runden getroffen zu haben. Es funktioniert dabei ganz ähnlich wie die Rückspul-Funktion aus bekannten Rennspielen, und verhindert Frust. Gerade im Klassischen Spielmodus. Aber Achtung: Unerschöpflich ist es dennoch nicht. Ihr könnt in einem Kampf eurer Rad nur für eine begrenzte Anzahl benutzen, danach ist dieser Vorteil passé.

Shadows of Valentia ist trotz seiner massiv aufgehübschten Optik im Kern ein Remake des „Gaiden“ Originals. Somit verzichtet der aktuelle Teil, wie auch schon sein Bruder im Geiste auf das sogenannte „Waffendreieck“, also ein „Schere, Stein, Papier Prinzip. Waffen haben also nichtmehr apriori einen Vorteil gegen andere. Trotzdem fühlen sich die Kämpfe nach wie vor innovativ an, was mit der Verlagerung der wichtigen strategischen Entscheidungen wie dem Berücksichtigen des Terrains einher geht.

Auch das Itemsystem hat sich im Vergleich zu Fire Emblem 14: Fates verändert. Charaktere können nur noch ein Item mitnehmen, wobei die Wahl dieses Items ein wichtiges taktisches Element darstellt. Mit Nahrung lassen sich Lebenspunkte regenerieren und die Erschöpfung heilen. Mit einem Schild erhöht sich die Defensive und Waffen bieten eine höhere Durchschlagskraft. Viele Items bieten zudem noch Fähigkeiten. Ein normaler Bogen ist z. B. nicht effektiv gegen Flugeinheiten – Erst der Eisen- oder Stahlbogen bringt diese Fähigkeit mit sich. Zudem gibt es neben diesen Item gebundenen Talenten auch Fähigkeiten, die erst nach häufigem Einsatz eines Items gelernt werden können – Eine interessante neue Mechanik die dazu animiert, möglichst viele unterschiedliche Waffen auszuprobieren.

Neben veränderten Fähigkeiten funktioniert die Magie nun wieder wie im NES-Original. Hierbei wird Magie gelernt und liegt nicht in Form von Zauberbüchern vor. Ein trainierter Magier hat also die Möglichkeit auf zahlreiche Magieformen zurückzugreifen – Bis hin zu Teleportations- und Beschwörungszaubern. Die Besonderheit ist dabei, dass das Zaubern selbst je nach Art der Magie Lebenspunkte kostet. Das macht Nahrungsmittel für Magier z. B. wertvoller und einen voll offensiven Einsatz umso fragwürdiger.

Auf der Technischen Seite macht Shadows of Valentina eine sehr gute Figur. Allem voran der 3D Effekt. Eine 3D-Pracht wie in Fire Emblem Echoes sieht man nur sehr selten. Die starke Tiefenwirkung sorgt für eine verbesserte Immersion, und sorgt dafür, dass das Spiel noch ansehnlicher, als sowieso schon wirkt. Hier zeigt Intelligent Systems noch einmal richtig, was man aus dem klassischen 3DS-Feature herausholen kann. Davon könnten sich auch andere Spiele noch eine Scheibe abschneiden.

Ebenfalls fantastisch integriert: Das vollständige Voice Acting, wenn auch nur in Englischer Sprache. Das erste Mal ist ein Fire Emblem Spiel vollvertont, seltene Ausnahmen in Dörfern ausgeklammert. Das Repertoire an Sprechern ist sehr beachtlich. Generell wirken die Dialoge überaus lebhaft. Der Einsatz von Emotionen, aber auch von bestimmten Akzenten und anderen sprachlichen Feinheiten unterstreicht die Wirkung der Handlung stets positiv.

Schlussendlich kann auch der Soundtrack auf ganzer Linie überzeugen. Die Komponisten Takeru Kanazaki und Yasuhisa Baba haben ganze Arbeit geleistet. Takero werden Fire Emblem Fans bereits von Fire Emblem 12 und Fates kennen. Die alten Stücke in neuem Glanz zu erleben ist etwas Besonderes für treue Fans und zusammen mit zahlreichen neuen Tracks, die das Setting von Shadows of Valentia ausgezeichnet widerspiegeln wird ein vielseitiger Soundtrack geboten, der einige erinnerungswürdige Stücke bietet. Von Orchestraler Vertonung bis zu sanften Klängen ist stets die Spielstimmung passend unterlegt, und verleiht dem Spiel zusätzliche atmosphärische Tiefe.

Im Vergleich mit dem 1992 veröffentlichten Fire Emblem Gaiden, das für Echoes Modell stand, schneidet der 3DS Ableger deutlich besser ab, ohne an Spieltiefe einzubüßen. Ganz im Gegenteil:  Da das NES-Original keinen groß ausgeschmückten Plot bot und auch mit Charaktertiefe nicht glänzen konnte, hat man sich diesem Problem in Shadows of Valentia angenommen. Dementsprechend unterscheiden sich auch beide Teile in Abschnitten erheblich voneinander: In der 3DS Version z.B. Wurden sowohl auf der Seite eurer Helden, als auch auf Seite der Antagonisten neue Charaktere eingebunden. Zusätzlich hat das Spiel eine neue Prolog Sequenz und ein komplettes Epilog-Kapitel spendiert bekommen, um die Geschichte in ihrer Gänze erzählen zu können.

 

Fazit:

Fire Emblem Echoes: Shadows of Valentia wirkt ein wenig wie ein Liebesbrief an die Fans klassischer Fire Emblem Spiele. Es gibt ein düsteres Setting, das dazu einlädt, erforscht zu werden und Charaktere haben (zumeist) wieder plausible Hintergründe womit sie nicht dem nächstbesten Anime-Baukasten entnommen wirken. Shadows of Valentia erzählt eine klassische Geschichte, die sich dank intelligent gestrickter Handlung, schönen Cutscenes und stilvoller Musik keinesfalls zu verstecken braucht. Die starke, sehr textlastige Präsentation und das gute Balancing sorgen dafür, dass man sich gerne auf dem Kontinent Valentia aufhält, und auch Hintergründe erforschen möchte.

Zudem lockert das Spiel geschickt die Strategie-Schlachten mit den Adventure und Novel Parts auf. Das Kontingent an Neuerungen zusammen mit den klassischen Elementen des Originalspiels verdeutlichen, dass man Fire Emblem Gaiden treu blieb, ohne vor Innovation zurückzuschrecken. Das Ergebnis kann sich sehen lassen. Fans von Strategie-Rollenspielen sollten zuschlagen, wobei dieser Teil auch normalen Rollenspiel-Fans mit einem Fable für Textlastige Geschichten ans Herz gelegt werden kann. Dieses Fire Emblem bietet zahlreiche Elemente, die sich von anderen Teilen der Reihe abheben. Schlussendlich sollten nur Fans seichter Kost, bekennende Strategie- und Lese Verweigerer und diejenigen vorsichtig sein, die sich die neuesten Fire Emblem Spiele aufgrund seichter Anime-Charaktere und viel Fanservice gekauft haben. Fire Emblem Echoes ist nämlich vieles, aber kein „Wünsch dir was“ Waifu-Emblem.

 

Wertung: 85

Pro:

  • Treue zum Original, ohne auf Innovation zu verzichten
  • Düstere Story mit nachvollziehbaren Charakteren
  • Erstklassiges Voice-Acting
  • Ausbalancierte Schwierigkeitsgrade
  • Sehr gute Nutzung des 3D-Effekts
  • Zeitenrad

Contra:

  • Die Steuerung bei der Dungeonerkundung ist auf alten 3DS-Systemen sehr hakelig bisweilen mies
  • Hierzulande nur mit englischer Sprachausgabe
  • Teilweise flache Charaktere (Faye)